Rezensionen

»Petersens Buch über „Stationen einer Weltidee“ ist nicht nur faszinierende Geschichtsschreibung, sondern auch Schlüsseltext für ein besseres Verständnis unserer Gegenwart.« Eckart Goebel, Welt am Sonntag, 17. März 2024

Der Osten und das Unbewusste

»Ein anschauliches und differenziertes Bild der Psychologie des Ostens« Ralph Gerstenberg, Deutschlandfunk, 1. Juli 2024

»Ein brillantes Buch« Peer Teuwsen, NZZ am Sonntag, 1. Juli 2024

»Petersen erzählt anhand von biografischen Skizzen, die auf wenigen Seiten einen Stoff verknappen, der auch für einen Roman gereicht hätte.« Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung, 11. Juni 2024

»Eine echte Pionierleistung« Thomas Groß, Tagesspiegel, 17. Mai 2024

»Petersen legt die ganze ehemalige Sowjetunion auf Freuds Couch.« Perlentaucher, 6. April 2024

»Prägnantes Teilpanorama der sowjetischen Mentalitäts- und Ideologiegeschichte« Marianna Lieder, FAZ, 16. März 2024

Der Historiker Andreas Petersen beweist in seinem neuen Buch „Der Osten und das Unbewusste”, dass man Wissenschaftsgeschichte genauso spannend wie einen Kriminalroman schreiben kann – Ruth Asseyer, KulturPort.de, 19. August 2024

Das Stalintrauma der Psychoanalyse

Der Osten und das Unbewusste

Von Wolfgang Schmidbauer

Wie entwickelte sich die Psychoanalyse im Osten? Auf kluge Weise vergleicht Historiker Andreas Peterson ihren Einfluss in Ost- und Westeuropa.

Psychoanalyse: Ihre Entwicklung in Osteuropa – Psychologie Heute (psychologie-heute.de)

Sie attackierten die Psychoanalyse und meinten die Juden

Die Geschichte der Psychotherapie im ehemaligen Ostblock ist eine Geschichte von Antisemitismus, Verfolgung, Gulag und Mord.
von Jean-Martin Büttner, 21.3.2024, Tagesanzeiger


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Die Quadratur der Seele

Deutschlandfunk Kultur, Lesart, 14.3.2024
Von Thomas Groß

„Der Historiker Andreas Petersen untersucht erstmals ausführlich die konfliktreiche Geschichte der Psychoanalyse unter Stalin und seinen Nachfolgern. Mit überraschenden Befunden: Die zunehmende Entfremdung zwischen Ost und West hat ihre Wurzeln auch in der unterschiedlichen psychohistorischen Prägung.”


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als Audio Die Quadratur der Seele
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Der Historiker Andreas Petersen legt den ganzen ehemaligen Ostblock auf Freuds Couch

Die Perlentaucher wünschen erleuchtete Lektüre.
Zu den Beiträgen diverser Medien

Andreas Petersen: „Der Osten und das Unbewusste“ – Das Kollektiv gegen Freud

Der Osten und das Unbewusste

Andruck – Das Magazin für Politische Literatur
von Ralph Gerstenberg

Andreas Petersen: “Der Osten und das Unbewusste” – Das Kollektiv gegen Freud (deutschlandfunk.de)

auch als Audio verfügbar

Büchermarkt

Andreas Petersen: “Der Osten und das Unbewusste” (deutschlandfunk.de)

„Und den Menschen zu verbessern, sollten wir nicht in der Lage sein?“

Zwischen Staatsprojekt und antisemitischem Ressentiment: Andreas Petersen erzählt die Geschichte der Psychoanalyse in Osteuropa.

Von Lothar Müller

Andreas Petersen „Der Osten und das Unbewusste“ – Kultur – SZ.de (sueddeutsche.de)

Der Osten und das Unbewusste
Wie Freud im Kollektiv verschwand

Psychoanalyse in der Sowjetunion: Stalin und die Kollektivierung der Seele

Untersuchungen des Historikers Andreas Petersen zeigen: Die Entfremdung zwischen Russland und dem Westen hat ihre Wurzeln auch in der unterschiedlichen psychohistorischen Prägung.
Von Thomas Groß, 02.04.2024, Tagesspiegel

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Der Neue Mensch kam auf den Hund

FAZ vom 15.3.2024

Ivan Pawlow beobachtet im Sommer 1934 eines seiner Experimente mit Hunden.

„Petersens Rekonstruktion dieser keineswegs unbekannten Geschehnisse lebt ganz von der Detailversessenheit, mit der er einschlägige Literatur, private Korrespondenzen und Archive durchforstet hat, um den Ertrag zu einem prägnanten Teilpanorama der sowjetischen Mentalitäts- und Ideologiegeschichte zu verdichten.“


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Andreas Petersens „Der Osten und das Unbewusste“ (faz.net)

Von der Seelenlehre als Weltidee

WELT am Sonntag vom 16/17.3.2024

Als Stalin 1927 den russischen Psychiater Wladimir Michailowitsch Bechterew zu sich bestellte, und der, nach seiner Einschätzung gefragt, erklärte, Stalin habe eine schwere Paranoia, starb Bechterew zwei Tage später.
Wie in einem Brennglas zeigt sich in dieser furchtbaren Anekdote einer der Gründe, warum die Tiefenpsychologie in Stalins Terrorregime und in den „Satellitenstaaten“ nahezu ausgelöscht wurde und eine bleierne Welt der Angst und des Schweigens entstand: Angst vor der Wahrheit über die eigene Seele.


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PressReader.com – Zeitungen aus der ganzen Welt

KULTUR-PORT.DE

Der Historiker Andreas Petersen beweist in seinem neuen Buch „Der Osten und das Unbewusste. Wie Freud im Kollektiv verschwand“, dass man Wissenschaftsgeschichte genauso spannend wie einen Kriminalroman schreiben kann.

von Ruth Asseyer 

Rezension auf kultur-port.de